Das menschliche Gehirn ist äußerst empfindlich für Licht und Farben. Farbiges Licht wirkt dabei wie eine optische Software um biologische und geistige Funktionen zu verbessern. Reine Farbquellen mit genau definierten Spektren sind am aller besten. Der Schimmer im Regenbogen und Seifenblasen – der Lüster der Pfauen und Schmetterlingen – der Glanz von den Fliegen und Käfern. Diese beliebten Naturphänomene sind monochrome Farben die wie gut gestimmte Musikinstrumente keine undefinierten Zwischenklänge erzeugen.
Durch ihre klar definierten Nuancen sind die Monofarben Träger hochpräziser Information und sind mit Laserlicht biologisch äquivalent. Hochdefinierte Farbstimulation ist ausgezeichnet um die gestressten Biosystemen moderner Menschen zu beruhigen wo veränderte Tagesrhythmen infolge Jetlag oder Schichtarbeit störende Wirkungen auf Appetit und Schlaf und Fertilität haben. Vor besonderen körperlichen oder mentalen Leistungen kann man sich mit Monolicht stärken. Für Lebenskraft und kognitive Leistungen dient das Licht als eine ultraschnelle Pädagogik ohne Wörter.
Biologisch gesehen sind diese schönen monochromen Lichtfarben mit Laser verwandt und öffnen eine Dimension von Science Fiction. Nach 3.5 Milliarden Jahren aktiviert eine fast astrophysische Lichtstrahlung unsere alten Mitochondrien für Photosynthese und Regeneration. Ein einziges Photon kann in Riesenkaskaden Millionen zellularer Reaktionen anregen. Die umgewandelte elektrochemische Energie kann in allen möglichen nützlichen Bioprozessen verwendet werden. Die fetthaltigen Zellenschichten des Gehirns sind im sichtbaren Bereich höchst transparent und lassen das Licht großzügig hindurch.
Der Vortrag wird mit Experimenten ergänzt in denen Teilnehmer selbst Farbtests und Lichtbestrahlungen durchführen können.